Sportmedizin

Als Sportarzt kümmere ich mich in erster Linie um die Diagnostik und Therapie akuter Sportverletzungen wie etwa eine Verstauchung des Sprunggelenkes oder ein „verdrehtes“ Kniegelenk. Darüber hinaus werden in meiner Praxis auch die Ursachen chronischer Beschwerden wie zum Beispiel Rücken-, Knie- oder Schulterschmerzen abgeklärt und therapiert.

Zu unserem sportärztlichen Leistungsspektrum zählen des Weiteren:

Empfohlene Untersuchungsstelle

Der Deutsche Olympische Sportbund und die Bundesärztekammer haben das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ins Leben gerufen und zertifizieren damit bundesweit ca. 14.000 Gesundheitsangebote. Wir erfüllen die von der DGSP geforderten Kriterien zur Belastungsuntersuchung in der Sportmedizin und werden den Teilnehmern am Programm SPORT PRO GESUNDHEIT als sportärztliche Untersuchungsstelle empfohlen.

www.sportprogesundheit.de

Sportvorsorge

Grundsätzlich dient die sportärztliche Vorsorgeuntersuchung der Erkennung latenter oder bereits vorhandener Krankheiten, die eine Gefährdung bei der Ausübung sportlicher Aktivität sein können. Die Untersuchung soll gesundheitliche Risiken vermindern und eine optimale Ausübung von Sport und körperlicher Aktivität für jeden Sporttreibenden ermöglichen. Es gilt heute als gesichert, dass regelmäßige körperliche und sportliche Aktivität wirksam vor vielen Erkrankungen schützt! Plötzliche Todesfälle im Sport, besonders bei vermeintlich gesunden jüngeren Sportlern sind fast immer durch eine bis dahin nicht bemerkte Herzerkrankung verursacht. Oft wird in diesem Zusammenhang vom „plötzlichen Herztod“ gesprochen.

Risikofaktoren für den Herztod
Vorbestehende Herzerkrankungen wie z. B. Herzmuskelentzündungen, Herzklappenfehler und Durchblutungsstörungen
Alter über 40 Jahre
Neubeginn der sportlichen Aktivität, besonders nach längerer Pause mit plötzlichem und intensivem Beginn
Vorübergehende Risikofaktoren wie Blutarmut, Störungen des Mineralhaushaltes, Sauerstoffmangel, Hitze, Kälte, Luftverunreinigung, Medikamente oder Drogen (hierzu zählen auch Nikotin und Alkohol)

Diese Faktoren sollten jedem Sportler vor Beginn des Trainings bekannt sein. Die sportärztliche Vorsorge hilft natürlich nicht nur, das Risiko für den Herztod zu vermindern. Sie dient unter anderem auch dazu, Probleme im Bereich des Bewegungsapparates zu erkennen und dem Auftreten von Beschwerden durch falsches Training oder die Auswahl einer für den Patienten ungeeigneten Sportart vorzubeugen.

Vor der Aufnahme bzw. Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten ist eine sportärztliche Vorsorgeuntersuchung also unbedingt empfehlenswert! Wir führen diese Untersuchung nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) durch.

Leistungsumfang der Sportärztlichen Vorsorgeuntersuchung
Ausführliche Erhebung der Krankengeschichte
Körperlicher Untersuchungsbefund (Ganzkörperstatus)
Gegebenenfalls apparative Diagnostik wie Lungenfunktionsprüfung, Ruhe- oder Belastungs-EKG
Laboruntersuchungen
Besprechung der Ergebnisse und Beratung

Tauchtauglichkeit

Leistungsumfang der Untersuchung zur Tauchtauglichkeit
Ausführliche Erhebung der Krankengeschichte
Körperlicher Untersuchungsbefund (Ganzkörperstatus)
Lungenfunktionstest (Spirometrie)
Ruhe EKG
Belastungs-EKG (ab dem 40. Lebensjahr oder medizinischer Indikation)
Labortest
Befundbesprechung und tauchmedizinische Beratung
International gültiges Tauchtauglichkeitszeugnis

Die Tauchtauglichkeit wird nach dem Mindestsatz der für alle Ärzte verbindlichen Gebührenordnung (GOÄ) berechnet. Eine genaue Kostenaufstellung erhalten Sie vor der Untersuchung. Achtung: Falls Sie unter einer chronischen Erkrankung, wie Asthma bronchiale, Diabetes mellitus, hohem Blutdruck, Angst- und Panikerkrankungen leiden oder dauerhaft Medikamente einnehmen, sprechen Sie uns bitte mindestens 4 Wochen vor geplanter Tauchreise an. Nur so kann eine gute Therapieeinstellung erreicht werden.

Empfohlener Link:
Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM)